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BDEW-Vertretung bei der EU

Die EU-Vertretung des BDEW ist zentraler Ansprechpartner bei allen Fragen zur europäischen Energie-, Wasser- und Umweltpolitik. 
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© Symbiot / Shutterstock

Sie ist das Bindeglied zwischen der Hauptgeschäftsstelle in Berlin, den Landesorganisationen und den Mitgliedsunternehmen auf der einen Seite und den europäischen Institutionen, den Dachverbänden des BDEW und europäischen Organisationen und Verbänden auf der anderen Seite. Die EU-Vertretung bündelt und vertritt die sparten- und wertschöpfungsstufenübergreifenden Interessen der deutschen Energie- und Wasserwirtschaft gegenüber den europäischen Institutionen, Regulatoren und weiteren europäischen Stakeholdern und stellt die Verbindung zwischen der deutschen und europäischen Energie- und Wasserpolitik sicher.

Zudem verfolgt die EU-Vertretung ständig laufende und sich in Planung und Vorbereitung befindliche Gesetzesvorhaben und Initiativen auf EU-Ebene und dient damit als Frühwarnsystem für die Mitgliedsunternehmen des BDEW. Darüber hinaus berät die EU-Vertretung die Hauptgeschäftsstelle in Berlin sowie die Mitgliedsunternehmen und arbeitet an den Positionierungen des Verbandes in allen Fragen der europäischen Energie-, Wasser-, Klima und Umweltpolitik mit. Schließlich koordiniert und unterstützt sie die Arbeiten in den europäischen Dachverbänden (Eurelectric, Eurogas, Eureau, CEEP).

Auch ist der BDEW in dem seit Juni 2011 bestehenden Transparenzregister der EU eingetragen. Das Transparenzregister enthält einen einheitlichen Verhaltenskodex für den Umgang und die Zusammenarbeit mit den Europäischen Institutionen, zu dem sich alle eingetragenen Personen verpflichtet haben, um so einen offenen und transparenten Dialog mit den politischen Entscheidungsträgern führen zu können.

Auf europäischer Ebene setzt sich der BDEW insbesondere für folgende Ziele ein:

  • Eine nachhaltige, zukunftsorientierte und sichere Energie- und Wasserversorgung sowie Abwasserentsorgung unter enger Verzahnung insbesondere der nationalen und europäischen Energiestrategien.
  • Erhalt und Stärkung der bewährten Strukturen der deutschen Wasserwirtschaft.
  • Ausbau einer CO2-neutralen Energieversorgung unter Einbeziehung aller Erzeugungsarten und Stärkung der Energieeffizienz.
  • Marktwirtschaftliche Ausgestaltung des Erzeugungssystems der Zukunft unter Nutzung der auf europäischer Ebene zu erzielenden Synergien.
  • Verwirklichung eines gemeinsamen europäischen Energiebinnenmarktes auf der Basis von Wettbewerb, Nachhaltigkeit und Versorgungssicherheit unter Ausbau der regionalen Märkte als Zwischenschritt.
  • Ein stabiles regulatorisches Umfeld, das Anreize für Investitionen in eine sichere und zuverlässige Energieinfrastruktur schafft.
  • Einen europaweit optimierten Ausbau der Energieinfrastruktur.
  • Vorrang marktwirtschaftlicher Lösungen in der Energiewirtschaft.

Mitgliedern steht der Newsletter aus Brüssel "eu-flash" zur Verfügung.

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